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I. Das Wesen des Satzes.


Date: 2015-10-07; view: 934.


III. Die Darstellungsverfaren der Struktur des Satzes.

II. Wie wird der Satz definiert?

I. Das Wesen des Satzes.

Der Satz

Der Satz gehört sowohl zur Sprache als auch zur Rede. Konkrete Sätze, die im Prozess der Rede entstehen, sind keine konstanten Größen. Sie sind Einheiten der Rede. Die konstanten Merkmale des Satzes und zwar: die Struktur der einzelnen Satztypen, die Arten der syntaktischen Verbindung zwischen den Wörtern im Satz, die syntaktischen Kategorien des Satzes gehören zum Sprachsystem.

Man bezeichnet den Satz als eine minimale Einheit der Rede.

Das Wesen des Satzes als eine Einheit der Rede besteht darin, dass der Satz eine kognitive und eine kommunikative Funktion hat.

Die kognitive Funktion des Satzes besteht darin, dass die geistigsprachliche Tätigkeit der Menschen im Prozess der Erkenntnis der Welt in Form von Sätzen vor sich vorkommt. Der Satz ist die materielle sprachliche Existenzform der Äußerungen über die Wirklichkeit.

Die kommunikative Funktion des Satzes besteht darin, dass der Satz zum Unterschied von Wörtern und Wortgruppen keine Benennung eines Gegenstandes, einer Eigenschaft usw., sondern eine Mitteilung über einen bestimmten Sachverhalt ist. Sätze und Satzfolgen (Texte) dienen zum Ausdruck von Gedanken zwischen den Menschen, d.h. zur Kommunikation.

Der Satz besitzt auch die nominative Funktion, weil jeder Satz auch einen Sachverhalt darstellt. O.I. Moskalskaja gibt folgende Difinition des deutschen Satzes: der Satz ist die kleinste relativ selbstständige Redeeinheit, die eine kognitive, kommunikative und nominative Funktion hat und nach den Gesetzen der jeweiligen Sprache als eine Ganzheit strukturiert ist.

Die theoretische Grammatik untersucht die verallgemeinerte Bedeutung des Satzes, d.h. syntaktische Semantik.

Die wichtigste grammatische Kategorie des Satzes (der Satzebene) ist die Kategorie der Prädikativität. Dieser Kategorie liegen 3 Verbalkategorien zugrunde: die Kategorie der Personalität, der Zeit und der Modalität.

Die Kategorie der Prädikativität bezieht die Äußerung auf die Wirklichkeit und steuert das Verstehen der Äußerung durch den Hörer.

Die Kategorie der Prädikativität fungiert in erster Linie im verbalen Bereich des Satzes. Träger der Kategorie der Prädikativität im zweigliedrigen Satz ist das finite Verb, das die Modalität, die Zeit und die Personalität ausdrückt.

- Realität

Das Mädchen schläft - gegenwart

- 3. Person


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