Ñòóäîïåäèÿ

Ãëàâíàÿ ñòðàíèöà Ñëó÷àéíàÿ ëåêöèÿ


Ìû ïîìîæåì â íàïèñàíèè âàøèõ ðàáîò!

Ïîðòàëû:

ÁèîëîãèÿÂîéíàÃåîãðàôèÿÈíôîðìàòèêàÈñêóññòâîÈñòîðèÿÊóëüòóðàËèíãâèñòèêàÌàòåìàòèêàÌåäèöèíàÎõðàíà òðóäàÏîëèòèêàÏðàâîÏñèõîëîãèÿÐåëèãèÿÒåõíèêàÔèçèêàÔèëîñîôèÿÝêîíîìèêà



Ìû ïîìîæåì â íàïèñàíèè âàøèõ ðàáîò!




REKTIONEN DER VERBEN

Im Deutschen gibt es eine Reihe von Verben, die man nur mit bestimmten Präpositionen oder ohne Präpositionen und in bestimmten Kasus gebraucht. Das heißt „Rektionen der Verben“. Man muss diese Verben beherrschen.

grüssen (A);

begrüssen (A).

z.B. Der Junge grüsste den Lehre und ging weiter.

Der Hausherr begrüsste mit freundlichen Worten die Gäste.

kennelernen (A);

Ich habe erst vor kurzem die Werke dieses Schriftstellers kennen gelernt.

Wenn du unsere Stadt kennen lernen willst. Komme mal zu uns zu Besuch.

sich wenden an (A);

Sie hat sich an den Direktor gewandt.

Dieser Artikel wendet sich an ein breites Publikum.

sich interessieren für (A);

Wofür interessierst du dich?

Er hat sich immer für die moderne Malerei interessiert.

bitten um (A);

Ein Konferenzteilnehmer bittet ums Wort.

Er bat um Erlaubnis, später noch einmal anzurufen.

danken für (A);

Er dankt seinen Lehrer für diese Hinweise.

Wir danken Ihnen dafür, dass Sie immer so freundlich und hilfsbereit sind.

denken an (A);

In diesem Augenblick dachte er an seinen Bruder.

Jeder Mensch denkt an seine Kindheit.

sich erinnern an (A);

Er erinnerte sich daran, dass er diesen Namen früher schon gehört hatte.

Wir werden uns noch lange an diese schöne Reise erinnern.

halten für (A);

Man hielt seine Antwort für unhöflich.

Sie hält es für ihre Pflicht, hier zu bleiben.

sich an (A) halten;

Er hält sich an den Text des Originals.

Der Schauspieler hält sich an die Hinweise des Regisseurs.

sich freuen auf (A);

Sie freuen sich bald darauf, dass sie sich bald wiedersehen.

Wir haben so lange auf diese Reise gefreut.

sich freuen über (A)

Er freute sich darüber, dass alles glücklich geendet hatte.

Der Vater wird sich über diese Nachricht freuen.

anrufen (A);

Ich habe ihn vormittags in seinem Büro angerufen.

Kann ich Sie in der Bibliothek anrufen?

warten auf (A);

Er wartet darauf, dass seine Träume Wirklichkeit werden.

Das Mädchen hat vergessen, dass ihr Freund schon eine Stunde auf sie im Kino wartet.

erwarten (A);

Die Freunde erwarteten sie an der verabredeten Stelle.

Die Kinder erwarten voller Ungeduld die Ferien.

verzichten auf (A);

Wolfgang war zu müde und beschloß auf seinen Abendspaziergang zu verzichten.

Wir bleiben hier, auf das Essen im Hotel verzichten wir.

fragen nach (D);

Er sah sich einige Bücher an, fragte nach dem Preis und kaufte sie.

Die Mutter fragte ihn nach dem Grund seiner Unruhe.

denken an (D);

In diesem Augenblick

erwarten von (D);

Von dieser Reise kann man nichts Gutes erwarten.

Solchen Leichtsinn habe ich von dir nicht erwartet.

sich beschäftigen mit (D);

Viele Menschen beschäftigen sich mit diesem Problem.

Die Mutter arbeitete und konnte sich mit den Kindern nicht soviel beschäftigen.

studieren an (D);

Sein Freund studiert an der Heidelberger Universität.

Meine Schwester hat an der Hochschule für Architektur.

arbeiten an (D);

Die jungen Architekten arbeiten mit großer Hingabe an einem neuen Entwurf.

arbeiten für (A);

Er arbeitet für diese Firma schon 5 Jahre.

Denke an deine Zukunft!

einfallen (D);

Den Kindern fallen oft ganz unerwartete Dinge.

In dieser Minute fiel meinem Bruder der Name des jungen ein.

ähneln (D);

Du ähnelst deinem Vater nicht.

sich unterscheiden von (D);

Ihr Freund kann das Richtige vom Falschen unterscheiden.

Dieses Gedicht unterscheidet sich von den zwei anderen durch seinen betont satirischen Charakter.

zweifeln an (D);

Das Kind zweifelt nicht daran, dass ihm die Eltern jeden Wunsch erfüllen.

Wir zweifeln nicht an deinem guten Willen.

vorbeigehen an (D);

Wir gehen an dem Stadttheater vorbei.

Als der Regen vorbeigegangen war, machten sie sich auf den Weg.

folgen (D);

Sie folgte gespannt seinen Ausführungen.

Du musst deinem Freund folgen, sonst verlierst du den Weg.

sich verabschieden von (D);

Am Bahnhof haben sich die Freunde herzlich voneinander verabschiedet.

Du hast dich schon von allen verabschiedet.

Gebrauchen Sie die eingeklammerten Wörter im richtigen Kasus.

(Ihr Freund) kennen lernen; (sein Charakter) kennen lernen; (alle Nachbarn) herzlich grüssen; (jeder Besucher) grüssen; (sein alter Lehrer) mit einer Verbeugung; sich an (der Sekretär) wenden; sich an (junge Lehrer) wenden; sich für (die moderne Malerei); sich für (der Preis) des Sommerhauses interessieren; um (ein neuer Computer) bitten; um (eine Tasse Kaffee) bitten; für (der Brief) danken; für (die Hinweise) bitten; denken an (er); denken an (ihre Zukunft); sich an (der schöne Tag) erinnern; sich an (ihr Sohn); halten für (guter Fachmann); sich mit (schwere Aufgaben) beschäftigen; sich an (der Hinweis) halten; sich auf (die Ferien) freuen; sich über (das Geschenk) freuen; auf (der Kollege) warten; (der Bus) erwarten; auf (der Fisch) verzichten; arbeiten an (das schwere Thema); vorbeigehen an (der Park); zweifeln an (die Wahrheit).

Übersätzen Sie ins Deutsche.

1) Êàðë ñîìíåâàåòñÿ â äðóæáå ñâîåãî äðóãà. 2) Ìàðòà ïîïðîùàëàñü íà âîêçàëå ñî ñâîèì ìóæåì. 3) Òû íå çíàåøü, êîãî ïîïðèâåòñòâîâàë òîò âûñîêèé ìóæ÷èíà. 4) Íàä êàêèìè òåìàìè âû ñåé÷àñ ðàáîòàåòå? Íàä òåìîé «Ïåðôåêò». 5) Ýòî ïëàòüå îòëè÷àåòñÿ îò òîãî ðàçìåðîì è öâåòîì. 6) Ìîåìó äðóãó ïðèøëà íà óì èíòåðåñíàÿ èäåÿ. 7) Èíîñòðàíåö ïîïðîñèë ïðîõîæåãî ïîêàçàòü äîðîãó äî ãîñòèíèöû. 8) Òû íå çâîíèë ñåãîäíÿ ïðîôåññîðó Êðþìåðó? Íåò, ÿ áûë çàíÿò. Íî ÿ âñïîìíèë, ÷òî îí æäàë ìîåãî çâîíêà. 9) Îáðàòèñü ê ìîåìó êîëëåãå, îí òîæå èíòåðåñóåòñÿ àðõåîëîãèåé. 10) ß, ïîæàëóé, îòêàæóñü îò âå÷åðíåãî êîôå, èíà÷å ÿ ïîòîì íå óñíó. 11) Ëó÷øèé ñòóäåíò ãðóïïû ïîáëàãîäàðèë îïûòíîãî ïðîôåññîðà çà èíòåðåñíûé äîêëàä. 12) Ãðóïïà òóðèñòîâ ïðîøëà ìèìî ñòàðèííîãî çàìêà. 13) ×åì çàíèìàåòñÿ Êëàóñ? Ñåé÷àñ Êëàóñ çàíèìàåòñÿ èçó÷åíèåì êèòàéñêîãî ÿçûêà.

Wählen Sie die richtige Variante.

Ich muss ... beachten. (meine Aussprache, auf meine Aussprache, an meine Aussprache).

2. Wir freuen uns (an der Reise, an die Reise, über die Reise) nach Deutschland.

3. Er hat angesehen, dass nur er selbst (in seinem Unglück, an seinem Unglück, über sein Unglück) schuldig.

4. Dieses Nachlagebuch besteht (von zwei Teilen, aus zwei Teilen, mit zwei Teilen).

5. Beim Abschied dankt der Gast dem Gastgeber (um den schönen Abend, für den schönen Abend, auf den schönen Abend).

6. Am Morgen holte ich (meiner Schwester, meine Schwester, für meine Schwester).

7. Meine Freundin interessiert sich (von den Fremdsprachen, über die Fremdsprachen, für die Fremdspachen).

8. Die Studenten versammelten sich im Saal und warteten (auf den Professor, auf dem Professor, den Professor).

9. Alle Jugendlichen streben (zu ihren eigenen Idealen, nach ihren eigenen Idealen, an ihre eigenen Ideale).

10. Die Kinder gratulieren ( ihrer Mutter, an ihre Mutter, ihre Mutter)

11. Leise Musik stört (dem Mädchen, das Mädchen, an dem Mädchen).

12. Ich wußte damals nicht, dass meine Zukunft (von diesem Menschen, mit diesem Menschen, bei diesem Menschen) abhing.

13. Niemand war (mit diesem Menschen, diesem Menschen, zu diesem Menschen) einverstanden.

14. Manchmal überlege ich (mich, mir) (an meiner Zukunft, meine Zukunft, an meine Zukunft).

Lesen Sie den Dialog. Spielen Sie das in Paaren ab.

A: Hallo, Birgit. Ich habe dich eine Ewigkeit nicht gesehen.

B: Oh! Karl! Grüß dich! Das letzte Mal habe ich dich vor 10 Jahren gesehen, als wir noch in der Schule gelernt haben.

A: Was machst du jetzt? Studierst oder arbeitest?

B: Ich habe das Studium an der pädagogischen Hochschule abgeschlossen und seit 3 Jahre bin ich als Deutschlehrer in einem Gymnasium tätig.

A: Ach so! Warum hast du dich entschlossen, Lehrer zu werden. Das ist ja eine nervöse Arbeit. Sie nimmt die ganze Freizeit. Meine Mutter war Lehrerin.

B: Über dem Geschmack lässt es sich nicht streiten. Das war mein Traumberuf. Der Lehrerberuf ist sehr verantwortungsvoll, man muss sich viel Mühe geben, um ein guter Lehrer zu sein.

A: Genau. Man vertraut dem Lehrer die junge Generation, die Hoffnung und die Zukunft des Staates.

B: Einverstanden! Der Lehrer muss zugleich einen guten Kontakt nicht nur zu den Kindern, sonder zugleich zu ihren Eltern haben.

A: Ja! Besonders mit den Eltern, dessen Kinder meinen das die Schule eine Wüste ist, und nur der Kamel fühlt sich dort gut.

B: Oh, Karl! Warum siehst di im Lehrerberuf nur Nachteile. Die Hauptsache besteht darin, dass du gute Kenntnisse den Schülern beibringst. Und wie freudevoll ist es, wenn du siehst, das deine Zöglinge

Diese Kenntnisse gut beherrscht haben und ihre Augen leuchten von

Dankbarkeit. Übrigens, Nachteile kann man in jeder Arbeit finden. Du hast kein einziges Wort von deiner Arbeit gesagt. Als was arbeitest du?

A: Verzeihung, Birgit! Ich arbeite in einem Reisebüro. Die Arbeit gefällt mir. Jeden Tag habe ich mit interessanten Menschen zu tun. Ich wähle für sie passende Reisetoure. Ich finde das super.

B: Also, wir beide arbeiten mit den Menschen. Ich glaube, unsere Berufe haben viel Ähnliches.

A: Na gut! Birgit! Ich muss jetzt gehen.

B: Tschüs! Karl! Ich war sehr froh dich zu sehen.

Arbeiten Sie bitte mit dem Computernetzprogramm „Sprachkurs Deutsch.“ Machen Sie bitte alle Aufgaben zum Thema „Der Beruf“.

Schreiben Sie einen Aufsatz zum Thema „Warum habe ich mich entschlossen, Deutschlehrer zu sein“.

 

EINKAUFEN

 

Man sagt: „Mit Köpfchen einkaufen“. Sammeln Sie alles, was Ihnen gerade zu dem Stichwort Einkaufeneinfällt, halten Sie Ihre Assoziationen fest.

EINKAUFEN

 


Beachten Sie folgende Wörter und Wortverbindungen. Übersetzen Sie und führen Sie Beispiele mit ihnen an.

1. Einkäufe machen;

2. der Einkaufskorb;

3. der Supermarkt;

4. der Markt;

5. die Kaufhalle;

6. der Bedarf;

7. das Warenhaus;

8. der Eingang ins Geschäft;

9. der Fahrradständer;

10. der Kinderwagenauffahrt;

11. der Kinderwagenparktplatz;

12. am Gemüsesatnd;

13. die Drogerie;

14. etw. bezahlen;

15. die Bäckerei;

16. die Metzgerei;

17. die Buchhandlung;

18. die Tierhandlung;

19. das Schuhgeschäft;

20. die Parfümerie,

21. die Schreibwarenhandlung;

22. das Einkaufszentrum;

23. das Juweliergeschäft;

24. einkaufen gehen,

25. in der Schlange stehen;

26. an der Kasse bezahlen;

27. etw. anprobieren;

28. der Flohmarkt;

29. der Tante-Emma-Laden;

30. der Boutique;

31. die Abteilung;

32. in der Abteilung der Körperpflegemittel,

33. in der Abteilung der Haushaltsartikel;

34. den Einkaufswagen nehmen;

35. die Waren auswählen,

36. die Waren aus dem Regal nehmen;

37. sich an der Kasse anstellen;

38. einen Beutel / eine Plastiktüte verlangen,

39. die Waren / die Einkäufe an dem Packtisch einpacken;

40. einen Kunden bedienen.

41. der Ausverkauf;

42. der Einkaufszettel;

43. etw. auf Schnäppchen kaufen;

44. das Sonderangebot;

45. etw. um jeden Preis kaufen;

46. die Preise fallen / senken / steigen;

47. preiswert / preisgünstig;

48. das Geld ausgeben;

49. Das Geld reicht nicht aus.

50. die Verpackung;

51. das Verfallsdatum;

52. auf das Verfallsdatum;

53. Der Jogurt ist verfallen.

Lesen Sie bitte den Text. Schreiben Sie die unbekannten Wörter heraus.

DIE KAUFHALLEN UND DIE WARENHÄUSER

Die Deutschen kaufen Lebensmittel in großen und kleinen privaten Geschäften. Das sind Supermarkets oder Märkte, Kaufhallen in den Städten und Landwarenhäuser in den Dörfern. In diesen Geschäften kann man auch Waren des täglichen Bedarfs kaufen. In den großen Warenhäusern oder Kaufhäusern gibt es gewöhnlich auch eine Lebensmittelabteilung.

Mehrere Geschäfte bilden die sogenannten „Ladenketten“, die einem Geschäftsinhaber gehören und denselben Namen tragen. Und nun treten wir in die Kaufhalle ein. Hier ist Selbstbedienung, und die Kunden haben freien Zutritt zu den Waren. Man verkauft die meisten Lebensmittel nicht mehr nach Gewicht. Sie sind doch bequem abgepackt. Die Waren haben entsprechende Verpackungen: Dosen, Flaschen, Gläser, Schachteln, Stücke, Tuben und Tüten. Jeder Kunde nimmt einen Einkaufskorb oder einen fahrbaren Einkaufskorb, kommt zum Warenregal, nimmt die Waren aus dem Regal und legt sie in den Korb. Dann bezahlt er die Einkäufe an der Kasse und verpackt die Waren am Packtisch. Das ist sehr bequem, weil es wenig Zeit in Anspruch nimmt. Solche Selbstbedienungsabteilungen sparen Zeit und Mühe. Aber in den Abteilungen für Fleischwaren, Wurstwaren und für Obst und Gemüse ist oft keine Selbstbedienung.

Wir können auch ein neues Warenhaus besuchen. Das ist dreistöckiges Gebäude. Die Schaufenster sind geschmackvoll dekoriert. Und die Kunden betrachten mit großem Interesse die Auslage in den Schaufenstern. Im Kaufhaus gibt es viele Abteilungen. Im Erdgeschoß befinden sich folgende Abteilungen: Haushaltwaren, Schreibwaren, Kurzwaren, Tabakwaren, Souveniers, Strümpfe, Handschuhe, Kosmetik, Kleinmöbel und Toilettenartikel. Die Abteilung für Haushaltwaren besuchen besonders gern die Frauen, weil es hier alles für den Haushalt gibt: Teller, Tassen, Gläser, Messer, Löffel, Gabeln, Schüsseln, Töpfe und a.m.

In die Abteilung für Schreibwaren kommen oft Studenten und Schüler. Hier kaufen sie Hefte, Notizbücher, Papier, Kugelschreiber, Bleistifte, Alben, Kalender u.a.

Die Damenabteilung und die Herrenabteilung sind im ersten Stock. Die Kunden finden dort Mantel, Anoraks, Anzüge, Kostüme, Hemden, Blusen, Pullover, Jacken, Röcke, Hosen, Schirme, Krawatten u.a.m. Eine Treppe höher befindet sich die Kinderabteilung. Die Eltern finden hier für ihre Kinder sowohl Kinderoberbekleidung, als auch Kinderwäsche und Spielzeug.

Auch Bücher, Stoffe, Schallplatten, Uhren, Elektrogeräte gibt es im Warenhaus. Die Kunden finden sie im dritten Stock. Im vierten Stock ist ein Restaurant für die Kunden.

Das Warenhaus besuchen täglich viele Kunden, denn die Auswahl an Waren ist hier sehr groß. Im Warenhaus arbeiten viele Verkäufer und Kassierer. Und die Verkäufer sind hier sehr freundlich. Die Bedienung ist hier überhaupt wunderbar. Man braucht nicht einmal an den Verkäufer zu wenden. Er ist immer da und hilft in den Mantel oder in die Jacke. Den Kunden gefallen in den Lebensmittelgeschäften und in den Kaufhäusern die Bedienung und die Auswahl der Waren.

Spielen Sie bitte das Spiel „Frage ob …“

1) … ob die Deutschen Lebensmittel in großen und kleinen privaten Geschäften kaufen.

2) … ob in diesen Geschäften man auch Waren des täglichen Bedarfs kaufen kann.

3) … ob mehrere Geschäfte die sogenannten „Ladenketten“, die einem Geschäftsinhaber gehören, bilden, und denselben Namen tragen.

4) … ob die Waren entsprechende Verpackungen haben: Dosen, Flaschen, Gläser, Schachteln, Stücke, Tuben und Tüten.

5) … ob jeder Kunde einen Einkaufskorb oder einen fahrbaren Einkaufskorb nimmt, zum Warenregal kommt, die Waren aus dem Regal nimmt und sie in den Korb legt.

6) … ob die Schaufenster geschmackvoll dekoriert sind.

7) … ob die Kunden mit großem Interesse die Auslage in den Schaufenstern betrachten.

8) … ob sich im Erdgeschoß folgende Abteilungen befinden: Haushaltwaren, Schreibwaren, Kurzwaren, Tabakwaren, Souveniers, Strümpfe, Handschuhe, Kosmetik, Kleinmöbel und Toilettenartikel.

9) … ob das Warenhaus täglich viele Kunden besuchen, denn die Auswahl an Waren hier sehr groß ist.

10) … ob den Kunden die Bedienung und die Auswahl der Waren in den Lebensmittelgeschäften und in den Kaufhäusern gefallen

Suchen Sie im Text alle Substantive männlicher, weiblicher und sächlichen Geschlechts.

 

M F N
     

 

Beantworten Sie bitte folgende Fragen.

1) Wo kaufen die Deutschen ein?

2) Was bedeutet das Wort „Ladenkette“?

3) Welche Verpackungen haben die Waren?

4) Was nimmt jeder Kunde im Supermarkt?

5) Welche Abteilungen hat ein Warenhaus?

6) Welche Abteilung besuchen gern die Studenten?

7) Welche Abteilung ziehen sich die Frauen vor?

Was passt zusammen?

Das sind Supermarkets oder Märkte, Kaufhallen in den Städten die einem Geschäftsinhaber gehören und denselben Namen tragen.
Die Waren haben entsprechende Verpackungen: in den Kaufhäusern die Bedienung und die Auswahl der Waren.  
Die Abteilung für Haushaltwaren besuchen besonders gern die Frauen, als auch Kinderwäsche und Spielzeug.  
Die Eltern finden hier für ihre Kinder sowohl Kinderoberbekleidung, und Landwarenhäuser in den Dörfern.
Das Warenhaus besuchen täglich viele Kunden, ein neues Warenhaus besuchen.
Den Kunden gefallen in den Lebensmittelgeschäften und mit großem Interesse die Auslage in den Schaufenstern.
Wir können auch weil es hier alles für den Haushalt gibt: Teller, Tassen, Gläser, Messer, Löffel, Gabeln, Schüsseln, Töpfe und a.m.  
Mehrere Geschäfte bilden die sogenannten „Ladenketten“, denn die Auswahl an Waren ist hier sehr groß.
Hier ist Selbstbedienung, und die Kunden haben freien Zutritt zu den Waren.
Und die Kunden betrachten Dosen, Flaschen, Gläser, Schachteln, Stücke, Tuben und Tüten.

Wie heißen die Verpackungen? Ordnen Sie bitte die Lebensmittel und sonstige Produkte ihren gewohnten Verpackungen zu.

 

 

Bier Korb Chips
Tee Tüte Wein
Zahnpasta Büchse Schuhcreme
Kondensmilch Dose Butter
Seife Schachtel Rasiercreme
Konfitüre Becher Sauere Gurken
Pfeffer Glas Pizza
Fisch Stück Kaffee
Pralinen Tube Tomaten
Zucker Päckchen Speisequark
Orangen Sack Senf
Joghurt Paket Zugaretten
Mehl Flasche Sreichhölzer
Beutel
Schale
Netz

 

Wo würden Sie am liebsten Obst, Fleisch, Waschmittel, oder Haushaltsgeräte kaufen? Im Supermarkt, im Kaufhaus, im Fachgeschäft, auf dem Markt … ? Begründen sie bitte Ihre Entscheidung.

Begründung

ü denn …

ü weil / da …

ü deshalb / deswegen / darum / daher

ü nämlich

Nennen Sie die Waren, die Sie in einem Supermarkt an folgenden Stellen / in folgenden Abteilungen finden.

In der Tiefkühltruhe__________________________________.

Am Gemüsestand____________________________________.

In der Abteilung Fleischwaren__________________________.

In der Abteilung Backwaren____________________________.

In der Abteilung Körperpflegemittel (Kosmetika)____________.

In der Abteilung Haushaltsartikel_________________________.

Gehen sie ab und zu einkaufen? Berichten Sie über Ihren Einkauf in einem Selbstbedienungsgeschäft mit Hilfe des Wortgeländes:

den Supermarkt / das Geschäft betreten;

einen Einkaufskorb / Einkaufswagen nehmen;

Lebensmittel / Waren auswählen;

Waren aus dem Regal nehmen;

Waren in den Korb legen;

sich anstellen;

Waren an der Kasse bezahlen;

Eine Plastiktüte verlangen;

Waren einpacken.

Hier sind die Grundregeln des guten Einkaufs. Entscheiden Sie sich, welche Regeln Ihnen beim Einkauf helfen können. Wählen Sie je zwei Regeln aus der Liste. Kommentieren Sie jede Regel kurz. Erklären Sie den anderen, was jede Regel eigentlich bedeutet; führen Sie konkrete Beispiele an.

Zum Beispiel: Nicht hungrig einkaufen!

Wenn man hungrig einkauft, kauft man größere Mengen, als man benötigt. Die Lebensmittel bleiben dann lange liegen, manchmal sogar über das Verfalldatum hinaus! So hat man eigentlich viel Geld ausgegeben!

Ergänzen Sie wenn nötig die Liste durch Ihre eigenen Regeln. Tauschen Ihre Erfahrungen in der Gruppe aus.

ü Was mich anbetrifft, …

ü Ich würde nie, …

ü Nach meiner Erfahrung …

ü Wie ich weiß, …

1. Immer Einkaufszettel vorher aufstellen. Nicht hungrig einkaufen!

2. Erst informieren − dann kaufen! Jede Ware sollte nach Preis, Qualität und Gebrauchswert beurteilt werden. Das Teuerste ist nicht immer das Beste. Suchen Sie den leistungsfähigsten Kaufmann und belohnen Sie dessen Leistung durch Kauf seiner Ware.

3. Überhöhte Preise ablehnen − Ware nicht kaufen! Nachlassende Nachfrage führt zu Preissenkungen, verstärkte Nachfrage (z.B. am Wochenende) führt zu Preissteigerungen. Darum kaufen Sie möglichst an anderen Tagen.

4. Wer schnell kauft − kauft teurer! Planmäßiger und rationeller Einkauf dagegen schafft Vorteile.

5. Sonderangebote und Marktschwemmen ausnutzen! Gemüse und Obst der Jahreszeit sind immer am preiswertesten. Billige Sonderangebote besagen jedoch nicht, dass alle Artikel des Geschäftes preisgünstig sind.

6. Bei Preisvergleichen auf Qualitätskennzeichen, Handelsklassen und Gewichtsangaben achten! Lassen Sie sich nicht durch Größe und Form der Verpackung tauschen.

7. Kaufen, wenn die Preise fallen!

8. Aufwändige Verpackung ablehnen, sie muss bezahlt werden.

9. Großen Tuben, Dosen und Packungen dann den Vorzug geben, wenn die Größe des Haushaltes entsprechende Mengen erfordert und Einteilungsdisziplin geübt wird.

10. Warenkenntnisse erwerben! Marktberichte in Presse und Rundfunk lesen und hören!

11. Preise, die in Inseraten erscheinen, mit denen im Laden vergleichen! Billige Preise gelten oft nur kurze Zeit!

12. Beim Einkauf auf die Waage achten! Sie ist nicht immer genau auf den Nullpunkt eingestellt.

13. Barkauf ist vorteilhafter als Kreditkauf.

14. Kaufzurückhaltung üben, wenn die Preise steigen!

„Kaufen“ ist nicht gleich „kaufen“! Man gebraucht die Wörter „kaufen“ und der „kauf“ in phraseologischen Ausdrücken. Füllen Sie die Tabelle aus. Arbeiten Sie dabei mit einem phraseologischen Wörterbuch. Können Sie diese Liste ergänzen?

 

Phraseologischer Ausdruck Bedeutung Beispiel Was sagen wir auf Russisch
dafür kann ich mich nichts kaufen Das nützt nicht. Gut, dass du mir „danke“ sagst, aber dafür kann ich mir nichts kaufen! Ñïàñèáî â êàðìàí íå ïîëîæèøü!
etw. in Kauf nehmen      
die Katze im Sack kaufen      
sich einen Affen kaufen      

 

Lesen Sie den Text „Ein Gang durch den Supermarkt“. Denken Sie nach und sagen Sie, ob Sie damit einverstanden sind. Warum sind die Waren im Supermarkt so verteilt sind?

Ein Gang durch den Supermarkt

(Damit sie nicht in Fallen fallen)

Es ist so angenehm, im Supermarkt zu kaufen. Da hat man alles zusammen, was an braucht, einige waren sogar preisgünstig. Ein bequemer Einkauf ist also so bequem? Beobachten wir ganz aufmerksam, wie die Waren verteilt sind. Da werden Sie leicht bemerken, dass alles, was Sie kaufen möchten, wie zum Beispiel, Brot, Butter, Zucker, Milch in den unteren Regalreihen zu finden ist. Sie müssen fleißig in die Knie gehen, wenn sie diese Waren finden wollen. So bequem ist das also nicht. Dafür stehen verlockende Angebote in Augenhöhe, die Sie nicht nur gut sehen, sondern auch unbedingt kaufen werden.

Alle Dienstleistungsgespräche enthalten folgende sprachliche Handlungen. Beachten Sie das bitte!

In einem Geschäft

Der Kunde Der Verkäufer
begrüssen begrüssen
informieren, Wünsche äußern sich nach dem Wunsch informieren
  etwas vorschlagen oder raten
danken
Sich verabschieden

 

Einige Bemerkungen dazu

Der Kunde begrüßt gewöhnlich den Verkäufer. Der Verkäufer erwidert den Gruß und erkundigt nach seinem sich nach dem Wunsch seines Kunden.

Der Verkäufer sagt oft:

Was wünschen Sie?

Was möchten Sie?

Bitte sehr?

Was darf es sein?

Was darf es sein?

Der Kunde äußert vorsichtig und höflich seinen Wunsch folgender Weise:

Ich möchte…

Ich möchte gern …

Haben Sie?

Ich will …

Würden Sie mir bitte … (zeigen).

Ich würde wohl … nehmen.

Der Verkäufer kann noch einmal nach dem Wunsch fragen. Dabei gebraucht er folgende sprachliche Umgangsformeln:

Brauchen Sie noch etwas? Noch was?

Noch etwas? Außerdem?

Noch etwas bitte? Das wär`s

Und was noch? Kommt noch was hinzu?

Zuletzt dankt der Kunde für seine Bemühungen:

Danke!

Vielen Dank!

Danke schön!

Darauf kann der Verkäufer antworten:

Gern geschehen!

Bitte!

Keine Ursache!

Bitte schön!

Bitte sehr!

Hier ist der Anfang des Dialogs vorgestellt. Weiter ist der Dialog zerschnittet …. Sie die Reihenfolge! Tragen Sie ihre Ergebnisse in die Tabelle ein.

Am Fleischerstand

A: Guten Tag!

B: Guten Tag! Was darf es denn sein?

A: Ich hätte gern vier Rouladen.

………………

 

1. So. Bitte Augenblick. Ich schneide sie ab. So, bitte schön.

2. Ein halbes Pfund …, bitte schön. Und was noch?

3. Haben Sie auch Speck?

4. Wir haben jetzt die ganze Zeit Speck. Aber heute ist er ausgerechnet nicht mehr da. Sie müssten die nächste Woche wieder fragen.

5. Danke schön. Dann hätte ich noch zwei Koteletts.

6. Vier Rouladen, vier Rouladen! Moment! Da muß ich erstmals nachschauen. Ja, sind noch vier da. Bitte schön. Ich packe si Ihnen ein. So.

7. Nein, Sie müssten sich drüben anstellen.

8. Bekomme ich bei Ihnen auch Wurstwaren?

9. Dann hätte ich noch 250 Gramm Hackepeter.

10. Gut, danke, dann wäre es am Fleischerstand. Ja, gut, ich packe Ihnen das zusammen.

11. Danke schön.

 

A B C D E F G H I J K
                     

 

Arbeiten Sie zu zweit. Mit Hilfe der Umgangsformeln bilden Sie bitte Dialoge zur Situationen „Am Gemüsestand“, „In der Abteilung für Kurzwaren“, „In der Bäckerei“.

GRAMMATIK

DER ARTIKEL

Der Artikel ist das Begleitwort des Substantivs. Er nennt das Genus, den Kasus und den Numerus der Substantive. Man unterscheidet den bestimmten, den unbestimmten, den Nullartikel (das Fehlen des Artikels). Der bestimmte Artikel hat alle Formen:

 

Singular Plural
  M. N. F  
N. der das die die
G. des des der der
D. dem dem der den
Ak. den das die die

Der unbestimmte Artikel hat nur die Singularform:

 

  M. N. F
N. ein ein eine
G. eines eines einer
D. einem einem einer
Akk. einen ein eine

Die Artikel bezeichnen keine natürlichen Geschlechter, sondern nur grammatische Geschlechter. Lernen Sie ein neues Substantiv immer mit dem Artikel!

Der unbestimmte Artikel

Der unbestimmte Artikel steht:

1) vor dem Substantiv bei der ersten Nenneng des Gegenstandes (der Person) Nicht weit von der Schule befindet sich eine Post;

In der Ferne konnte man einen Zug sehen.

2) vor einem pradikativen Substantiv:

Hier ist ein Dorf. Das ist ein Arbeiter. Das Maiglöckchen ist eine Blume.

3) beim Vergleich:

Sie singt wie eine Lerche.

4) beim Komparativ:

Ich wünschte mir einen besseren Freund.

5) beim Genitivattribut:

Rosa ist die Tochter eines Komponisten.

6) nach "haben, brauchen" und "es gibt":

Hier gibt es nur einen Mixer.

Die Frau brauchte einen Staubsauger.

Das Ehepaar hatte einen Mercedes.

7) in den temporalen Genitivverbindungen:

eines Tages, eines Abends, eines Morgens;

8) bei den Berufsbezeichnungen, wenn dabei ein charakterisierendes Adjektiv steht:

Frau Muller ist eine gute Lehrerin. Er ist ein hervorragender Sportler.

Lesen Sie folgende Texte, gebrauchen Sie den unbestimmten Artikel im richtigen Kasus.

Text 1

Auf dem Bahnhof steht ... Zug. Vor ... Wagen steht ... Mann und führt ... Gesprach mit... Reisenden. Der Reisende sieht wie ... Schauspieler aus. Er hat ... freundliches Gesicht und große strahlende Augen. Der zweite aber ist krumm und klein. Da kommt der Zugführer und bittet sie einzusteigen. Auf dem Bahnhof gibt es nur ... Schaffner. Alle anderen Wagentüren sind schon geschlossen. „Warten Sie“, sagt der schöne Mann. „Wir sind noch nicht fertig. Wissen Sie, wer ich bin? Ich bin... berühmter Sanger“

„Dann will ich zeigen, wer ich bin“, antwortet der Zugführer, steigt ein und der Zug fahrt ohne den Sänger ab.

Text 2

...Abends ging Richard Sorge mit ... japanischen Bekannten in ... kleines Restaurant. Auf Sorges Spur war ... erfahrener Detektiv. Er versteckte sich hinter ... Baum. R. Sorge bemerkte ihn sofort, kam auf den Mann zu und sagte: „Gehen Sie rein und trinken Sie ... Bier. Es ist schrecklich kalt“.

Text 3

Der Maler Wilhelm Leibl war ... Bauernsohn. Als er ... Tages auf... großen Gesellschaft war, sagte ihm der Sohn ... reichen Industriellen: „Wenn man sie sieht, konnte man glauben, es sei Hunger im Lande“. Worauf der Maler antwortete: „Und wenn man Sie sieht, glaubt man, dass Sie Schuld daran sind“. Der junge Mann bekam ... roten Kopf und verschwand.

Text 4

... Kritiker kritisierte in ... Roman von Dumas Sohn, ... Satz, in dem die Rede von „der schmerzhaften Leere“ war. „Das ist doch ... merkwürdiges Bild, wie kann ... leere Sache schmerzen“? Worauf Dumas erwiderte: „Haben Sie noch nie Kopfschmerzen gehabt“.

Gebrauchen Sie den unbestimmten Artikel im entsprechenden Kasus.

a) In unserem Schalzimmer gibt es viele neue Möbel (Bett, Sessel, Tisch, Spiegel, Stuhl, Fernseher, Regal, Kleiderschrank);

b) Herr und frau Müller bestellen nach dem Katalog neue Möbel für das Wohnzimmer (Couch, Schrankwand, Sessel, Tischchen, Stehlampe, Tisch, Stühle).

c) Wir brauchen für unser Arbeitszimmer (Schreibtisch, Sofa, Bücherschrank, Bücherregal, Sessel, Stuhl, Läufer, Stehlampe, Bild).

d) Die Eltern kaufen für ihre Tochter neue Kleidung und zwar (Anorak, Pelzmantel, Pelzmütze, Pullover, Rock, Jeanshose, Jacke, T-Shirt, Bluse, Kleid, Kostüm).

Nennen Sie die Klasse, zu der einzelne Gegenstände gehören.

Muster: die Tanne ist ein Nadelbaum.

die Rose das Wort „mit“ Flußname

der Hering Bernd Männername

der Tisch die Wolga Verb

der Pullover der Kaukasus Kleidungsstück

die Linde Gebirge Substantiv

der Affe Präposition Fisch

das Wort „der Mann“ Saugetier Blume

das Wort „haben“ Möbelstück Laubbaum

Der bestimmte Artikel

Der bestimmte Artikel steht:

1) bei der wiederholten Nennung des Substantivs:

Am Fenster steht ein Junge. Der Junge ist noch klein

2) bei den Superlativen und Ordnungszahlwörtern:

Der erste September ist der Beginn des neuen Schuljahres. Das schönste Gebäude unserer Stadt ist das Drama.

3) bei den Substantiven, die einen Gegenstand nennen, der in der Welt nur einmal existiert. Solche Substantive heißen absolute Unika:

die Sonne, der Himmel, die Erde, die Luft, der Mond Der unbestimmte Artikel mit Unika erscheint nur als stilistisches Mittel.

4) vor den Benennungen der Sehenswürdigkeiten:

die Ermitage, das Puschkinmuseum, der Mininplatz, das Gorkidenkmal;

5) vor Namen der Berge, Ozeane, Meere, Seen, Flusse, Planeten, Sterne:

die Venus, der Mars, der Elbrus, die Wolga, der Kaukasus, der Baikal, die Alpen, die Elbe;

6) bei den Namen einiger Staaten, Inseln und Landschaften:

a) weiblichen Geschlechts:

die Schweiz, die Ukraine, die Türkei, die Mongolei, die Pfalz, die Normandie, die Moldau, die Krim, die Rivera, die Sahara, die Lausitz;

b) männlichen Geschlechts:

der Jemen, der Libanon, der Irak, der Iran, der Sudan;

c)sächlichen Geschlechts, wenn vor ihnen ein Attribut steht:

das große Russland, das nebelige London, das schöne Paris;

d) alle pluralischen Namen:

die USA, die Niederlande, die Philippinen;

e) alle Namen, die aus einer Wortgruppe bestehen, auch ihre
Abkürzungen:

die Republik Frankreich, die BRD, die GUS (die Gemeinschaft der unabhängigen Staaten);

7) vor den Personennamen, wenn dabei ein Attribut steht:

der kranke Max, die begabte Anna;

8) vor Stoffnamen, wenn die Masse konkretisiert ist:

Die Mutter kauft Wurst. Sie legt die Wurst in den Kühlschrank.

9) vor Substantiven, die ein nachgestelltes Attribut haben:

Roswitha Kranz ist die Freundin meines Bruders.

Im Schrank hing der Mantel des Vaters.

10) Oft vor Substantiven, die durch einen Attributsatz näher bestimmt
werden.

Das Geld, das mir die Eltern geschickt haben, ist schon ausgegeben.

 

Lesen Sie die Texte, nennen Sie die Regel, nach der im Satz der bestimmte Artikel stehen muss.

Text 1

Das ganze Europa kennt die Stadt Dresden. Die Schönheit der umgebenden Landschaften, die Gemäldegalerie bestimmten den Ruf des schönen Dresden. Nach den Plänen Augustus des Starken, sollte die Elbe den Kanal übertreffen und die Stadt schöner werden als das prachtvolle Venedig.

Text 2

Wer heute in die schöne Stadt Dresden kommt, sollte mindestens drei Dinge sehen: den Zwinger, eines der berühmtesten Bauwerke des Barock, die Gemäldegalerie mit der Sixtinischern Madonna des genialen Raffaels und die Prager Straße.

Text 3

Johann Sebastian Bach war der Sohn eines Musikers. Der Großvater von Johann war auch Musiker. Johann Sebastian hatte viele berühmte Söhne. Der älteste Sohn des Komponisten hieß Friedemann. Der zweite Sohn Karl Philipp Emanuel ist allerdings bekannter als er. Drei des alten Bach heißen nach den Städten, wo sie gewohnt haben.

Gebrauchen Sie den bestimmten Artikel im entsprechenden Kasus.

a) Werner möchte mit … spanischen Freund in den Zoo. Er muß … Jungen anrufen. Er hat aber … Namen … Freundes vergessen. Er nimmt Telefonbuch und sucht … Familiennamen. Er weiß genau, dass Anfangsbuchstaben „A“ ist. Aber er findet nichts Ähnliches. Also muß er sich nach … bei … Auskunft erkundigen, … Dame am anderen Ende versteht Namen nicht. Da kommt … Vater zu Hilfe.

b) In … Weihnachtsferien.

… Kinder berichten, was sie in … Weihnachtsferien unternehmen werden. Ich besuche … Großeltern. In … ersten Ferienwoche holt mich … Onkel in Försterhaus ab. … Vater wird mit mir einen Tag in … Stadt fahren. Wir bummeln dort durch … Weihnachtsmarkt.

c) … kleine Peter bleibt zu Hause zusammen mit … kleinen Schwester. … Mutter ist in … Laden gegangen, … Vater repariert … Staubsauger, … beste Tag ist … Sonntag … . … Eltern gehen mit … Kindern in … Zoo.

d) … Kunde kommt in … Geschäft. Er braucht ein neues Fotokopiergerät, … neueste Modell. Aber … Verkäufer kann … (… G) nicht sofort … nötige Gerät finden. … Kunde ist unzufrieden. Endlich bringt … Verkäufer einen Kopierer, aber … Kopierer gefällt … Kunden nicht. Er meint, dass es … schlechteste Gerät ist.

Gebrauchen Sie den bestimmten oder den unbestimmten Artikel.

a) 1) … Maiglöckchen ist … Blume. 2) Renate wird … gute Kindergärtnerin. 3) Jyri Gagarin ist … erste sowjetische Kosmonaut. 4) Tschaikovskij ist … berühmter russischer. Komponist. 5) Iwan ist … Schüler in … Klasse. 6) Gert Bonk ist …Direktor der pädagogischen Fachschule in Essen. 7) Ich habe … Buch gekauft .... … Buch heißt „Idiot“.8) Ich brauche ... Mantel. ... soll warm sein. 9) ... Vater kommt heute spät aus ... Betrieb. 10) Es ist heiß im Zimmer, machen Sie ... Fenster auf. 11) ... Junge will ... Architekt werden. 12)... kleine Nina muß in diesem Jahr in ... erste Klasse gehen. 13) Kommen Sie an ... Tafel, nehmen Sie ... Buch und lesen Sie ... Text.

b) Begründen Sie den Gebrauch des Artikels.

1. Moskau ist... Hauptstadt Russlands.

2. Berlin liegt an ... Spree.

3.Waren Sie an ... Ostsee?

4. ... Alpen bilden ... südliche Grenze ... BRD.

5. ... Juli ist... heißeste Monat... Jahres.

6. ... kleine Bernd hilft gern ... Mutter.

7. In ... Kaukasus wird Erdöl gewonnen.

8. Gold ist ... Edelmetall.

9. Ich möchte ... besseren Freund haben.

10. Der Mann ist hungrig wie ... Bar.

11. Die Mutter braucht ... Küchenmaschine.

12. ... Kassetenrecorder ... Bruders steht auf ... Schreibtisch.

13. An unserer Uni studieren die Jugendlichen aus ... Jrak, ... Jran, ... Schweiz, ... Osterreich, ... Libanon und ... Sudan.

c) Da lebte einmal ... arme Witwe ganz allein in ... Hütte. Vor ... Hütte war ... Garten. Und in ... Garten standen zwei Rosenbäumchen, ... erste hatte weiße und ... zweite rote Blumen getragen.

d) Es war mal ... Frau,

Die hatte ... Pfau.

... Pfau war ihr zu bunt,

Da nahm sie ... Hund.

... Hund war ihr zu brav,

Da nahm ... Frau ... Schaf.

... Schaf schrie nach Schläfer,

da nahm sie ... Kafer.

... Kafer kroch zu fleißig,

Da nahm sie ... Zeisig.

Zeisig sang zu viel,

Da kam... Krokodil.

... Krokodil war roh,

Da nahm sie ... Floh.

... Floh stach sie ins Bein,

Da kaufte sie ... Schwein.

... Schwein war ihr zu faul,

Da nahm sie ... Gaul.

Der Gaul war ihr zu forsch,

Da kam ein kleiner Has'.

... Häschen war zu bange,

Da nahm sie ... Schlange.

... Schlange war unnütz,

Da nahm sie ... Spitz.

... war ihr zu weiß.

Was tat die Frau zum Schluß nach solcherlei Verdruß?

Sie baute ... Zoo auf ihrem Vertiko.

Nun kann sie ohne Klagen

ein jedes Tier vertragen.

Denn Hase, Hund und Hahn, die sind aus Porzellan.

e) In ... Stadt, wo Johann Sebastian lebte, gab es später noch viele bekannte Musiker, zum Beispiel ... berühmte Robert Schumann und ... geniale Felix Mendelsson. R. Schumann heiratete ... Tochter ... bekannten Klavierlehrers, die später ... berühmte Pianistin wurde. Clara Schumann war … beste Pianistin ihrer Zeit. Sie spielte oft mit ... jungen Musiker zusammen, der auch ... berühmter Komponist war. Er hieß J. Brahms. Später zog Brahms in ... interessantere Stadt: nach Wien.

f) ... Lowe hielt in ... dichten Gebüsch ... Mittagsschlaf. ... Maus wollte ... Weg abkürzen und lief ... Lowen über ... Nase. ... Lowe erwachte davon, sah ... Maus und hielt sie mit ... großen Tatze fest. ... arme Maus zitterte vor Angst. Da scheknete ihr ... Lowe ... Leben. Nicht von ... Gebrüll ... Lowen. Er hatte sich in ... Netz gefangen und versuchte vergeblich, sich zu befreien. Schnell lief ... Maus herbei und befreite … Lowen.

Der Nullartikel

Der Nullartikel wird in folgenden Fällen gebraucht:

1) Vor dem Substantiv im Plural, wenn im Singular der unbestimmte Artikel steht:

Der Junge braucht einen Ball.

Der Sportler braucht Bälle.

2) Bei Personennamen, wenn dabei kein Attribut steht.

Hans ist ein guter Schüler.

3) bei der Angabe des Berufs, der Nationalitat, der Funktion, der Zugehörigkein zu einer Organisation:

David Fischer ist Deutscher. Paul ist Muselman. Fredi ist Schüler.

4. bei Länder-Kontinenten, Landschaftsnamen und Städtenamen sächlichen und männlichen Geschlechts, wenn dabei kein Attribut steht:

Deutschland, Moskau, Berlin;

5. bei Namen der Fächer:

Peter hat eine Fünf in Mathe.

6. bei Stoffnamen, wenn die Masse unbegrenzt ist:

Das Kind trinkt gern Milch.

7. bei Substantiven mit vorangestellem Genitivattribut:

Rosas Kostüm ist Schick.

8. bei Substantiven, vor denen eine Grundzahl oder ein Pronomen steht:

Zwei Schüler haben die Prüfungen nicht bestanden. Unsere Mannschaft hat gesiegt.

9. vor den Substantiven nach Maß -, Gewicht - und Mengenangaben:

ein Glas Milch, 10 Grad Kälte, ein Kilo Butter;

10. vor den Bezeichnungen der Eigenschaften und Gefühle ohne nähere Bestimmung (im Akk-v und mit Präposition):

Vor Angst konnte sie nicht sprechen

Mit Feindlichkeit kann man nichts erreichen.

Der kranke Mann fühlte weder Hunger noch Durst.

11. nach den Prapositionen "ohne" "nach", "zu" steht oft kein Artikel

Das Kind ging ohne Mantel spazieren.

Begründen Sie das Fehlen des Artikels.

Text l

Der Bürgermeister von Wien sagt zu Frau Müller, seiner Nachbarin. Heute war ein Mann aus Tirol bei mir in Kanada. Es ist Ingenieur und konstruiert neue Maschinen, Mitterhofer heißt er. Der hat mir eine Maschine aus Holz gezeigt, ein ziemlich komisches Gerät, und dann sagte er: „Das ist eine Schreibmaschine. Damit kann man Briefe schreiben. Diese Maschine hat eine große Zukunft. Ich muß die Maschine noch weiter entwickeln, aber ich habe kein Geld. Können Sie mir Geld leihen?“

Text 2

Wie hieß dieser Komponist? Er war drei Jahre alt. Da bemerkte der Vater seine musikalische Begabung. Der Junge spielte gut Klavier. Der Vater gab ihm selbst Musikunterricht. Mit sechs Jahren machte er seine erste Konzertreise. Er fuhr nach Paris und von dort aus nach Wien. Seine Frau war aus Mannheim. Er arbeitete sehr viel, aber hatte nie Geld. Er schrieb Sonaten, Sinfonien und Konzerte.

 

Text 3

Drei Freunde hatten Bärenhunger und Durst, darum gingen sie in eine Bar. Der erste Mann bestellte Fleisch mit Beilage, Salat und eine Flasche Bier. Der zweite nahm Fischfilet mit Gemüse und ein Weißwein, der dritte aß Hammelbraten, trank eine Tasse Tee, und nahm dazu ein Stück Kuchen.

Schreiben Sie alle unbekannten Wörter heraus. Suchen Sie bitte ihre Definition im Wörterbuch. Bilden Sie bitte Beispiele mit ihnen.

In der Herrenkonfektion

 
 

A: Guten Tag! Suchen Sie was Bestimmtes, oder möchten Sie nur durchschauen?

B: Ich brauche einen Anzug.

A: Welcher Farbe soll er haben?

B: Ich hatte gerne einen grauen.

A: Ziehen Sie Einreiher oder Zweireiher vor?

B: Ich trage sehr gern schlichte Einreiher.

A: Probieren Sie einmal diesen Anzug an. Das ist ein neues Modell. Beim Stoff handelt es sich um ein Mischgewebe aus 85 % Schurwolle und 15 % Acryl.

B: „Wo kann ich ihn anprobieren?“

A: Hier links sind unsere Kabinen. Passt er gut? Darf ich bitte sehen?

B: Ja, gern. Was sagen Sie dazu?

A: Ich würde sagen, der sitzt nicht hundertprozentig. Der Blazer ist etwas zu weit.

B: Ich finde auch die Hosen mit Umschlag irgendwie nicht ganz super. Haben Sie Anzüge mit einem anderen Hosenschnitt?

A: Einen Augenblick bitte. Hier ist dasselbe Modell, nur eine Größe kleiner mit einer Hose ohne Umschlag.

A: Danke. Hm, der sitzt aber gut!

B: Perfekt, würde ich sagen. Mochten Sie eine Weste zum Anzug?

A: Ja, gern. Haben Sie auch ein passendes Oberhemd und eine Krawatte?

B: Welche Kragenweite haben Sie?

A: 40.

B: An diesem Hemdenstand finden Sie Ihre Größe.

A: Ich finde, dieses nadelgestreifte Hemd und die seidene Krawatte passen gut zusammen, oder?

B: Ich bin der gleichen Meinung.

A: Wo kann ich Manschettenknöpfe und Krawattennadel kaufen?

B: Die bekommen Sie in der Abteilung nebenan.

Falsch oder richtig! Lesen Sie bitte die Sätze und füllen Sie die Tabelle aus.

1) Ich möchte einen Rock.

2) Ich ziehe mir blaue Farbe vor.

3) Das ist Mischgewebe, 85 % Schurwolle und 15 % Acryl.

4) Hier rechts sind unsere Kabinen.

5) Ich finde auch die Hosen mit Umschlag irgendwie nicht ganz prima.

6) Wir haben kleinere Hosen ohne Umschlag.

7) Haben Sie einen passenden Pullover?

8) Ich stimme mit ihnen nicht zu.

9) Kann ich bei ihnen auch Manschettenknöpfe und Krawattennadel kaufen?

10) Die bekommen Sie eine Etage höher.

 

FALSCH RICHTIG
   

Spielen Sie bitte diesen Dialog ab.

Kleingruppenarbeit: Was wissen Sie schon über die Werbung? Sammeln Sie Ihre Eindrücke und Meinungen. Gruppieren Sie diese nach dem Kriterium: eher positiv (pro) und eher negativ ( kontra).

PRO KONTRA
Die Werbung hilft sich orientieren. Die Werbung lügt oft.
   

Verallgemeinern Sie die Ergebnisse Ihrer Besprechung schriftlich.

Auswertung

ü Die Besprechung hat gezeigt, das …

ü In unserer Gruppe überwiegt die Meinung, dass …

ü Wir sind zwar uns einig, dass …, aber …,

ü Trotzdem kann man auch sagen, dass …

Lesen Sie die Information. Finden Sie darin die Antworten auf die fragen:

1) In welchen Formen erleben wir die Werbung?

2) Wie ist das Verhalten der Gesellschaft zur Werbung?

3) Warum ist die Werbung nützlich?

Lesen Sie bitte den Text, schreiben Sie bitte alle zusammengesetzten Wörter heraus. Erklären Sie bitte, woraus sie gebildet sind.

Es gibt Werbefilme, die so einfältig sind, dass man denn Fernseher am liebsten ausschalten möchte. Es gibt Anzeigen, die so nichts sagend sind, dass man achtlos darüber hinwegblättert. Es gibt Werbefunk, der so marktschreierisch ist, dass man schleunigst einen anderen Sender einstellt. Wer hätte nicht schon Anlass gehabt, sich über manche Werbeäußerungen zu ärgern! Und deshalb wird auch oft gesagt: die ganze Werbung ist Unsinn, man sollte sie einfach abschaffen.

Wollte man aber generell so verfahren und alle Einrichtungen unseres heutigen Lebens einfach abschaffen, weil sie uns manchmal Anlass zum Ärger geben − dann allerdings hatten wir weder politische Parteien, noch Finanzämter, Polizei, Post und Verkehrsmittel, Krankenhäuser und Rechtsanwälte.

Die Werbung gehört aber genau so selbstverständlich und notwendigerweise zu einem gut funktionierenden Wirtschaftsleben wie die genannten Einrichtungen zu unserer Gesellschaft überhaupt.

Was der Werbung oftmals angekreidet wird, ist weniger die Tatsache, dass es sie gibt, als die Form, in der sie sich außert. Und da gibt es gewiss noch manches zu verbessern. Eines aber wird sicher nie zu erreichen sein: dass die Werbung allein gefällt. Es ist letztlich nicht die Aufgabe der Werbung, unser Wirtschaftsleben ein bisschen künstlerisch oder ästhetisch zu verbrämen, sie ist auch nicht berufen, neue Kunstformen zu entwickeln oder ganz einfach „schön" zu sein. Selbst in der Kunst ist ja sehr umstritten, was denn nun wirklich „schön" ist und was nicht...

„Die Verschärfung des Wettbewerbs dient dem Interesse des Bür­gers. Wer den Wettbewerb einschränkt, braucht sich nicht zu wundern, wenn die marktwirtschaftlichen Prinzipien in Misskredit geraten.“

Das sagte seinerzeit Bundeskanzler Willy Brandt in einer Regierungserklärung.

Ganz gleich, ob nun jemand „pro“ oder „kontra“ Werbung eingestellt ist ... Wenn er sich beispielsweise einen neuen Recorder kaufen möchte, dann wird er vorher die Prospekte der verschiedenen Hersteller durchblättern, er wird sich vom Fachmann Rat holen und sich dann das eine oder das andere Modell vorführen lassen − bis er eins gefunden hat das ihm gefällt, das gut in seine neue Schrankwand passt, dessen Klang ihn begeistert und mit dem er auch Radio Luxemburg und Radio London hören kann.

Alle Dienstleistungsgespräche enthalten folgende sprachliche Handlungen. Beachten Sie bitte!

Lesen Sie eine Juma-Umfrage.

Der Winterschlussverkauf ist da! Wir stehen vor einem Jugendmodegeschäft und möchten eine Umfrage machen.

In der Menge der Passanten fällt uns ein Mädchen auf. Mit ihrer frechen Frisur und dem bunten Pulli hebt sie sich vom tristen Einheitsgrau der Masse ab.

Reporter: Guten Morgen! Entschuldige, hast du einen Moment Zeit?

Vera: Ja, worum geht es?

Reporter: Wir sind von „Juma“, dem Jugendmagazin, und möchten dich, fragen: Was bedeutet dir der Schlussverkauf?

Vera: Ich bin Studentin, lebe vom BAföG und für mich hört der Spaß oft beim Preis auf. Modisches ist meistens sehr teuer. Teure Klamotten kann ich mir nicht leisten. Der Schlussverkauf ist für mich deshalb eine gute Möglichkeit, preiswert einzukaufen, auch wenn mir die Menschenmassen auf den Nerv gehen.

Reporter: Hattest du schon Glück bei der Schnäppchenjagd?

Vera: Oh, ja. Ich habe gestern den Pulli gekauft. Zur Hälfte seines ursprünglichen Preises. Ein wahres Schnäppchen also.

Reporter: Hallo, „Juma“-Umfrage. Ich sehe, jede von euch hat eine Plastiktüte in der Hand? Was habt ihr gekauft?

Eva: Eine Schlaghose. Ich mag den Stil der 70er Jahre, der ist wieder völlig im Trend. Ich hatte Glück. Die Schlaghose ist total reduziert. Ein Traum!

Peter: Heute wollten wir eigentlich gar nichts kaufen.

Wir kommen aus der Eifel und machen einen Ferienausflug nach Köln.

Eva: Wir hatten eine Pause zwischen den Museumsbesuchen. Die nutzten wir zu einem kurzen Stadtbummel. In unserem Lieblingsladen war alles um die Hälfte reduziert. Der ist sonst ziemlich teuer. Als ich das Schnäppchen gesehen habe, habe ich natürlich sofort zugeschlagen.

Arbeiten Sie in Paaren, berichten Sie einander darüber, was Eva, Vera und Peter und was Sie letztes Mal bei der Schnäppchenjagd gekauft haben?

Rollenspiel: Im Kaufhaus

Sie gehen in eine Boutique oder in ein Kaufhaus, weil Sie ein neues Kleidungsstück brauchen. Lassen Sie sich von ihrer Freundin / Ihrem Freund beraten und bitten Sie anschließend eine Verkäuferin / einen Verkäufer um Hilfe. Erarbeiten Sie in Dreiergruppen mit Hilfe der Redemittel unten ein Gespräch.

 

Kunde/Kundin Berater/in Verkäufer/in
Eigentlich brauche ich mal wieder … Ich sollte mir mal … kaufen. Hier hängt ein (e) … Wie findest du …? Wie sieht .. aus? Das ist mir zu teuer/zu dunkel/… … gefällt mir besser/gut/… Ja, da hast du Recht. Die/den/ das nehme ich. Probier doch mal … an. Das steht dir gut/nicht so besonders. Wie wär es denn mit … Die/der/das gefällt mir viel besser. Die wird dir zu kurz … sein. Frag doch mal, ob der/die/das … in einer anderen Größe da ist. Die/das/den würde ich nehmen. Vielleicht sollten wir woanders schauen. Kann ich Ihnen behilflich sein? Bitte, gern. Die, den, das haben wir leider nur noch in Dunkelblau. Das sind schon alle verkauft. Ich hätte noch ein/e/n … Die/der/das wird Ihnen bestimmt gefallen.

Arbeiten Sie bitte mit dem Computernetzprogramm „Sprachkurs Deutsch.“ Machen Sie bitte alle Aufgaben zum Thema „Einkaufen“.

Schreiben Sie einen Aufsatz zum Thema „Mit Köpfchen einkaufen“.

 

DIE MODE IST LAUNISCH

 

Man sagt: „Die Mode ist launisch“ oder „Kleider machen Leute“. Und wie meinen Sie? Sammeln Sie alle Assoziationen, die Ihnen beim Wort “Mode“ einfallen.

 

die Mode

 

 


Beachten Sie folgende Wörter und Wortverbindungen. Übersetzen Sie und führen Sie Beispiele mit ihnen an.

1. Die Mode ist ein Merkmal des Lebensstils.

2. Der Mensch soll strahlen, nicht das Kleid.

3. Die Mode ist launisch, aber man darf kein Sklave der Mode sein.

4. Die Mode entspringt der Fantasie (Moliere).

5. Wer Mode machen will, braucht Courage.

6. in die Mode kommen;

7. aus der Mode kommen;

8. „in“ sein;

9. sich (D) etw. nähen lassen;

10. sich (D) die Maßkleidung vorziehen;

11. sich (D) die Konfektionskleidung vorziehen;

12. Das ist der letzte Schrei der Mode.

13. Das ist die Modefarbe dieses Sommers.

14. Ein Mini-Rock kommt für mich überhaupt nicht in Frage.

15. modisch sein;

16. eine anliegende Silhouette;

17. Dieser Stoff knittert nicht und lässt sich leicht waschen und bügeln.

18. Das Kleid ist etwas tailliert.

19. Die Farben passen sich nicht zusammen.

20. Die Farben beißen sich.

21. Dieses Kleid hat einen modischen und modernen Schnitt.

22. j-m gut stehen;

23. Dieser Schnitt ist heute Mode.

24. j-m Maß nehmen;

25. etwas anprobieren;

26. den Hut anprobieren;

27. den Tag der ersten Anprobe bestimmen;

28. die Garderobe auffrischen;

29. schick;

30. attraktiv;

31. geschmackvoll;

32. pikfein;

33. todschick;

34. erlesen;

35. verwahrlost;

36. geschmacklos;

37. schlampig;

38. liederlich;

39. unordentlich;

40. gekleidet sein;

41. wie eine Vogelscheuche aussehen;

42. die Klamotten;

43. mit der Mode Schritt halten;

44. zu auffällig aussehen;

45. Das Geheimnis wirklicher Eleganz ist Unauffälligkeit.

46. bei (j-m) große Beliebtheit erfreuen;

47. ein enger gerader Rock;

48. ein Rock mit Seitenschlitz;

49. ein Rock mit Gehfalte hinten;

50. ein Plissee-Rock;

51. ein Gode-Rock,

52. ein Stufenrock;

53. ein Rock mit Volant;

54. ein Faltenrock;

55. ein Rock mit Reißverschluss;

56. die Taille betonen;

57. der Rock bedeckt die Knie;

58. der Kragen;

59. der Rollkragen;

60. der Stehkragen;

61. der Umlegekragen;

62. der Abnäher;

63. mit Spitzen besetzt;

64. mit Stickereien verziert;

65. geblümt;

66. gestreift;

67. kariert;

68. getüpfelt;

69. den Eindruck erwecken;

70. den Preis erstatten;

71. den Vorzug geben;

72. ein Kleidungsstück tragen;

73. wie angegossen passen;

74. etwas mir Pfiff;

75. nüchtern;

76. der Modedesigner;

77. die Modeströmung;

78. die Modeschau;

79. die Stilrichtung.

Die Stoffnamen

1. der Samt; 12. der Flanell;

2. die Seide; 13. der Drapp;

3. die Baumwolle; 14. der Teddystoff;

4. die Wolle; 15. der Nappenstoff;

5. der Velvet; 16. der Brokat;

6. der Velour; 17. die Trikotage;

7. der Taft; 18. der Lurexstoff;

8. der Tweed; 20. das Mischgewebe;

9. der Jeansstoff; 21. der Akrilstoff;

10. der Kattun; 22. der Seidensatin;

11. der Wildle


<== ïðåäûäóùàÿ ñòðàíèöà | ñëåäóþùàÿ ñòðàíèöà ==>
MODUL 2 | ÃËÀÂÀ 1. ÖÈÔÐÎÂÛÅ ÈÅÐÀÐÕÈÈ

Äàòà äîáàâëåíèÿ: 2014-10-14; ïðîñìîòðîâ: 489; Íàðóøåíèå àâòîðñêèõ ïðàâ




Ìû ïîìîæåì â íàïèñàíèè âàøèõ ðàáîò!
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